Große behaarte Blätter lassen im ersten Augenblick nicht an eine Minze denken. Und doch ist ihr Aroma unverwechselbar. Heute wegen ihre an Apfelblätter erinnernden Blätter Apfelminze genannt, ist diese Minzart schon lange in einheimischen Bauerngärten verbreitet. Sie ist etwas milder als z. B. die Pfefferminze und wächst straff aufrecht und wird mit bis zu 80 cm auch recht hoch.
Haltung und Pflege
Allen Minzsorten ist ihre ungeheure Robustheit und die Anpassung an verschiedenste Standorte gemein. Grundsätzlich mögen es die Minzen jedoch eher feucht und gerne auch etwas schattig. Daher sind die Minzen auch fast ausschließlich auf der nördlichen Halbkugel zu finden. Wir empfehlen, die Minzen nur in einem größeren Topf auszupflanzen, weil fast alle zu extremer Ausbreitung neigen und nur schwer im Zaum zu halten sind.
Alle Minzen sollte man - so man sie denn auspflanzt - nach 2-3 Jahren an einen neuen Standort setzen, damit der Rostpilz (Puccina menthae) sie nicht befällt. Die richtige Standortwahl von Anfang an verhindert allerdings auch einen Befall mit diesem unschönen Pilz: halbschattig, humos, nie ganz trocken und gerne windexponiert.
Kundenbewertungen zu Apfelminze - Mentha rotundifolia
Anzahl der Bewertungen: 1
Durchschnittliche Bewertung: 5
Sehr schöne Pflanze von Martina Brugger am 29.04.2019